Lieferketten im Wandel: Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit im digitalen Zeitalter
Kontinuierliche Entwicklung ist heute die Norm. Ob Technologie und digitale Disruptoren, Veränderungen bei den Qualifikationen der Mitarbeiter:innen oder die Umgestaltung von Betriebsmodellen � Führungskräfte in der Lieferkette können sich sicher sein, dass sie mit den Methoden des vergangenen Jahrhunderts in diesem Jahrhundert keine Führungsposition einnehmen werden.
Was braucht es also, um eine Lieferkette des 21. Jahrhunderts inmitten dieser Veränderungen zu sein?
Zukunftsfähige Lieferketten sind kund:innenorientiert und können in der sich ständig verändernden digitalen Welt agil und profitabel agieren, um ein Umsatztreiber für das Unternehmen zu sein. ÀÖÓ㣨Leyu£©ÌåÓý¹ÙÍø ist der Ansicht, dass der künftige Erfolg der Lieferkette davon abhängt, dass sie zweckmäßig und nachhaltig aufgebaut ist.
Die Art und Weise, wie Lieferketten funktionieren und Werte schaffen, hat sich stark verändert. Es geht nicht mehr nur um Produkte und Prozesse, sondern darum, die Bedürfnisse der Kund:innen effektiv zu erfüllen. Künftig werden Lieferketten auf vertrauenswürdigen Dritten statt auf kapitalintensivem Anlagevermögen aufgebaut sein. Ein vernetztes Front-, Middle- und Backoffice wird zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Um Ihre Lieferkette auf diesen Wandel auszurichten, benötigen Sie eine Beratung, die auf einem tiefen Verständnis Ihrer Prozesse und Technologien beruht. Powered Supply Chain ist Ihre Antwort.
Transformieren Sie Ihre Abläufe und liefern Sie Ergebnisse
Unabhängig davon, ob Sie in der gesamten Wertschöpfungskette tätig sind oder sich auf ein bestimmtes Element konzentrieren, wie z. B. den Einsatz von Cloud-Technologien in Ihrer Beschaffungsfunktion oder die Neudefinition Ihrer Lieferkettenabläufe unter Berücksichtigung der sich ändernden Kund:innenbedürfnisse, ist die Schaffung einer widerstandsfähigen und flexiblen Lieferkette erforderlich.
Es war noch nie so schwierig wie heute, die richtigen Produkte zu beschaffen und einzukaufen und die Kund:innenbedürfnisse zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu erfüllen. Infolgedessen hat sich auch die Betriebsfunktion verändert.
Die Unternehmen wollen jetzt die Sichtbarkeit, Effizienz, Transparenz und Sicherheit ihrer Lieferketten verbessern. Sie wollen eine Wertschöpfungskette aufbauen, die kollaborativ, agil und ethisch korrekt ist und sich an Störungen und Veränderungen anpassen kann.
Das operative Geschäft ist nicht mehr nur ein kosteneffizienter Geschäftsfaktor, sondern eine Quelle für Wettbewerbsvorteile und Wachstum sowie ein wichtiger Bestandteil der Entscheidungsfindung und der Erkenntnisse des Vorstands. Die Rolle der Beschaffungs- und Lieferkettenfunktionen hat sich weiterentwickelt, und die beteiligten Personen, Instrumente und Entscheidungsprozesse haben sich von monatlichen Planungszyklen zu tagesaktuellen Entscheidungsprozessen gewandelt.
Es gibt keine Einheitsgröße für alle � kein Wachstumsplan, keine Beschaffungsfunktion und keine Lieferkette ist wie die andere. Die Erkenntnisse, die Sie benötigen, müssen immer auf Sie zugeschnitten sein.
Design-to-Operate
Design-to-Operate (D2O) ist ein umfassender Ansatz zur Organisation und Optimierung des gesamten Produktlebenszyklus, speziell ausgerichtet auf komplexe Projekte und ETO-Produkte, wie sie im Maschinen- und Anlagenbau die Regel sind. D2O ermöglicht einen flexiblen Umgang mit komplexen Stammdaten und erhöht dadurch die Agilität, Flexibilität und Reaktionsfähigkeit, um in einem sich ständig verändernden Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.
Resiliente Lieferketten in unsicheren Zeiten: Von Daten zu Taten
In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und globaler Herausforderungen ist die Widerstandsfähigkeit und das Risikomanagement von Lieferketten entscheidend für den Erfolg von Unternehmen. Supply-Chain-Resilience bedeutet, Risiken frühzeitig zu erkennen und flexibel auf Veränderungen reagieren zu können, um die Kontinuität der Geschäftstätigkeit und die Einhaltung sozialer Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
Technologie als Schlüssel zur Umsetzung
Technologien spielen eine zentrale Rolle bei der Stärkung und Überwachung der Lieferketten. Die Risikobewertung der Lieferanten, basierend auf verschiedenen Risikofaktoren wie länder- oder branchenspezifischen Aspekten, spielt dabei eine entscheidende Rolle. SAP bietet innovative Lösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Wertschöpfungsketten transparenter und widerstandsfähiger zu gestalten. Eine effektive Verknüpfung von bzw. die Schnittstelle zwischen Beschaffungsprozessen (Procurement) und Third-Party-Risk-Management (TPRM) ist entscheidend, um die Resilienz und Transparenz der Lieferketten zu stärken.
ÀÖÓ㣨Leyu£©ÌåÓý¹ÙÍø als strategischer Partner
ÀÖÓ㣨Leyu£©ÌåÓý¹ÙÍø ergänzt die Technologien von SAP durch Expertise in Risikomanagement und Compliance. Wir helfen Unternehmen, die richtige Strategie zu entwickeln, um Risiken entlang der Wertschöpfungskette zu minimieren, Maßnahmen zu setzen und gleichzeitig die Effizienz zu steigern sowie gesetzlichen und ethischen Anforderungen gerecht zu werden. Durch maßgeschneiderte Beratung und Schulungen unterstützen wir Unternehmen dabei, die Technologien optimal zu nutzen und ihre Lieferketten widerstandsfähiger zu gestalten.
Chancen und Herausforderungen
Die aktuellen geopolitischen Unsicherheiten und regulatorischen Neuerungen stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen, bieten aber auch die Chance, Resilienz in die Kernprozesse zu integrieren. Durch die Verknüpfung von ESG-Reporting, Beschaffungsprozessen und Third Party Risk Management können Unternehmen sicherstellen, dass potenzielle Risiken frühzeitig identifiziert und somit effizient gemanagt werden. Durch die Verknüpfung dieser Prozesse wird die Transparenz und Widerstandsfähigkeit der gesamten Wertschöpfungskette erhöht, wodurch Unternehmen ihre Lieferketten zu einer stabilen und effizienten Wertschöpfungskette transformieren können.